Tipps

Kambodscha „Scams“:
Waren sind hier wie überall sonst 70% teurer angeboten als der „Last Price“.
TukTuks auch…
Fast alle Markenwaren sind Fake – wer aber markengeil ist – die Fakes sind gut!
Die Edelsteine sind teilweise echt – da wird dann mit einem Bunsenbrenner ein Beispiel-Stein auf 2000 Grad erhitzt – der ist echt. Jedoch nicht der eingearbeitete – den kann man natürlich nicht prüfen, da selbst Stahl bei 2000 Grad brennt.
Die Geschichte mit der Frau die ein Kind auf dem Arm hat und bloß kein Geld will – sondern Milch… Die Dose Pulvermilch kostet 30$ – da steht man allerdings schon im Laden und kauft dann die kleinere Packung für 19$.
Die Packung steht später wieder im Laden und der nächste Tourist kauft sie… Die Frau mit dem Kind verdient wahrscheinlich am Wenigsten. Wenn ihr das trotzdem wollt, dann öffnet die Packung im Laden…
Über die Einreise und den Grenzformalitäten läßt sich inzwischen ein Buch schreiben – die aktuellsten Scams sind schon im Netz.

Fortbewegung in Myanmar:
Was in den anderen Ländern das TukTuk ist, ist hier das Taxi. Ein bisschen teurer aber gut. Es gibt weniger Abgase durch die 2-Takt TukTuks, wobei viele auch schon auf LPG umgerüstet sind.

Geld in Myanmar:
In den meisten Reiseführern steht noch die Dollar-Pflicht drin. Kann ich jetzt so nicht unterschreiben. In Yangon jedenfalls habe ich alles in Kyath bezahlt. Die Ballonfahrt in Bagan habe ich mit der Visa bezahlt. Im Moment wird vieles auf Creditcard und einheimische Währung umgestellt. Also – keine Sorge wegen Geld und wie und wo und was.

Visum für Myanmar:
Am einfachsten ist es das E-Visa zu beantragen. Kostet 50$ und dauert 3 Werktage (!) Ich mußte keinen Rück- oder Weiterflug nachweisen – easy.

Sri Lanka:
Manchmal sind Züge am Tag vorher schon ausverkauft – besser reservieren wenn Ihr sicher gehen wollt oder dringend diese eine Verbindung braucht.

Sri Lanka:
Die Betten haben hier manchmal nur 1,80m – vorher prüfen!

Reisetipp:
Ein Notizbuch oder ein kleiner Block ist gut um Hostelnamen oder Städte aufzuschreiben. Die könnt ihr dem TukTuk-Driver/Busfahrer zeigen – ist manchmal besser als der Versuch es aussprechen zu wollen.

Sri Lanka:
Bei Ankunft in Colombo sucht ihr euch besser in Negombo ein Zimmer. Das ist nur 6 Km vom Flughafen entfernt – statt 30 Km nach Colombo-City. Ist ruhiger und hat einen einigermaßen sauberen Strand.

Visum für Sri Lanka:
Am Besten “ on arrival“ – kostet zwar 5 Dollar mehr, aber man muß keinen Anschluß- oder Rückflug angeben. So wars bei mir. Hätte ich mir das Grübeln über die Ausreise sparen können…

Hotel, Hostel, B&B finden, buchen, einchecken:

Ich finde die Unterkünfte entweder
Im Netz – hostelworld.com, booking.com, Airbnb, couchsurfing.org
Traveller die ich treffe – meist direkt vor Ort
Reiseführer – Lonely Planet e-Book – kein Schleppen, alles digital

Buchen:
Die Bestätigungsmail ausdrucken! Dann kann jemand seinen Stempel drauf hauen – wichtig … so ein Stempel! Auch wenn man die Mail noch am Desk entsorgt – egal.
Online besser per Creditcard bezahlen und Paypal auch so einstellen, das die Creditcard belastet wird – läuft irgendetwas schief, so hat man mit der Card mehr Spielraum und Versicherung bei Falschbuchungen.

Reservieren:
Im Netz oder telefonisch reserviert besser kein Deposit (Anzahlung) leisten. Man hat das Zimmer ja noch nicht gesehen bzw. gerochen und gehört. Ist schwer das Deposit zurück zu bekommen falls man das Zimmer nicht haben möchte.
Ich habe vor Ort ein Zimmer reserviert und eine Anzahlung geleistet – zwischendurch aber in einem anderen Hostel mein Traumzimmer mit Blick aufs Meer und Balkon fürs gleiche Geld bekommen. Was tun? Es war nur recht und billig dem Eigentümer die reservierte Nacht zu bezahlen – da er das Zimmer sonst anderweitig hätte vergeben können. Also aufpassen mit Versprechungen… auch von Mieterseite her.

Einchecken:
Am Besten nach dem Manager fragen – zumindest in Indien, die Mitarbeiter sprechen oft wenig Englisch (wobei das kein Vorwurf ist – ich bin ja der Tourist) tun aber so als hätten sie alles verstanden und erwidern: „ok, ok Sir, no problem“ – da geht bei mir die Alarmleuchte los. Dann kann es kompliziert werden… oder man hat statt einer Übernachtung eine Woche gebucht usw.

Busfahren in Indien:

Nachtbusse – coole Sache, aber besser nicht die „sleeper“, da kann man eh nicht schlafen. Ist wie auf’m Schiff nur viel unbequemer. Vor allem ab 1,60m. Besser die „semisleeper AC“ (AC = Aircon.)

Für Langstreckenfahrten besser private Linien nehmen wie greenline oder redline. Findet ihr unter redline.in. Sind ungefähr 10 mal teuerer als die staatlichen… aber für lange Fahrten besser. Heißen auch „Volvos“ (Automarke). Die staatlichen Busse sind für Städteverbindungen sehr gut und kosten fast nix. Heute für zwei gefahrene Stunden – 42 Rupien bezahlt – 50 ct.

An jedem Busbahnhof ist endloses Chaos – so scheint es… trotzdem weiß jeder irgendwie Bescheid – hingehen fragen! Wenn man nur da steht wird man gefragt, wo es denn hingehen soll: Werrarryougoing? Und letztlich passen die Menschen auf das du deinen Bus bekommst – ist ne tolle Erfahrung.

Der beste Platz ist in der Mitte, wobei die Sitzreihen für Menschen unter 1,70 m angeordnet sind. Es gibt einen Platz in der letzten Reihe für große Menschen – nur wird man bei jedem Schlagschloch schier an die Decke katapultiert.

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